Ein Tag mit dem Meister des Composings, Uli Staiger – das ist der diesjährige Adobe Stock Zusatzpreis beim DOCMA Award 2019. Integriert einfach ein Bild aus der exklusiv zusammengestellten Adobe Stock Auswahl in eine eurer Einreichungen und schon seid ihr dabei.
Dieses Jahr dreht sich beim DOCMA Award und beim Adobe Stock Zusatzpreis alles um das Thema Remix: Egal ob Neuinterpretation oder Verfremdung, setzt eines eurer Werke in einen völlig neuen Zusammenhang und gebt ihm eine andere Bedeutung. Es ist ganz simpel: Ladet euch unsere Creative Cloud Bibliothek mit der Adobe Stock Auswahl herunter, integriert sie in eure Creative Cloud (so geht’s) und legt los. Ihr müsst lediglich ein Bild aus unserer Auswahl nutzen, um eine Chance auf ein Jahresabo für Adobe Creative Cloud und Adobe Stock mit 10 Standard Downloads pro Monat sowie den exklusiven Workshop-Tag mit Uli Staiger in Berlin zu haben! Wenn ihr alternativ ein anderes Adobe Stock Bild aus unserem Marktplatz nutzen wollt, könnt ihr das auch tun. Nutzt dazu am einfachsten die Integration von Adobe Stock in die Creative Cloud Programme und sucht euch direkt dort das passende Bild.
Lernen von den Meistern
Ihr möchtet gerne teilnehmen und habt auch schon eine Idee im Kopf, benötigt aber noch ein bisschen Inspiration oder ein paar Tipps im Umgang mit den vielfältigen Funktionen der Adobe Creative Cloud Programme? Ob surreale Szenen wie von Uli Staiger oder Matthias Schwaighofer, mystische Fantasiewelten wie die von Sina Domke, fröhliche und verspielte Illustrationen von Lilly Friedeberg oder verträumte und bunte Motive wie Laura Helena sie erschafft: Jeder dieser Digital Artists hat nicht nur seinen ganz persönlichen Stil, sondern auch eine eigene Arbeitsweise entwickelt. Wir haben für euch eine Playlist mit Tutorials rund um das Thema Composing, Bildeffekte und die Benutzung unserer Auswahl in der Creative Cloud Bibliothek zusammengestellt. Ob Fotos oder Grafiken, werft den Künstlern des Adobe Stock #VisualTrendsRemix einen Blick über die Schulter und schaut euch die Kniffe der Profis ab.
Lernt von Uli Staiger, wie Hauptmotiv und Hintergrund perfekt zusammenspielen und wie ihr mit dem Spiel aus Perspektiven und Proportionen Harmonie oder Brüche provoziert. Außerdem führt er euch noch einmal ausführlich in die Funktionen und Vorteile der Creative Cloud Bibliothek sowie die vielfältigen Such- und Filteroptionen von Adobe Stock ein. Hierfür lohnen sich auch die Quicktipps, die Photoshop-Künstler DomQuichotte im Rahmen der #AdobeNacht 2018 gezeigt hat.
Matthias Schwaighofer zeigt euch, wie ihr 3D Objekte in eure Werke integriert und den Betrachter durch ein zentrales Motiv direkt in die Bildwelt hineinzieht. Wie ihr durch Lichtsetzung, Farbgebung oder Farb- und Tonwertkorrekturen plastische Effekte erzielt und Textur in euer Artwork bringt, verraten Sina Domke und Laura Helena. Lilly Friedeberg setzt auf Adobe Stock Bilder als Inspiration für ihre handgezeichneten Illustrationen und zeigt ein paar hilfreiche Funktionen rund um Vektorgrafiken.
So verschieden die Stile und Herangehensweisen sind, in einer Hinsicht sind sich alle einig: Auch wenn im Kopf die Grundidee steht, ergeben sich viele großartige Effekte erst beim Experimentieren mit Bildern, Filtern und Funktionen. So kann aus manchem ungeplanten Klick ein „happy accident“ werden, der eurem Remix das gewisse Extra gibt.
Tipps für euren Remix
Doch Obacht, hier noch ein letzter Tipp von Uli Staiger: Die größte Herausforderung ist, sich nicht vollständig in seinen Ideen zu verlieren und im richtigen Moment aufzuhören. Und jetzt nichts wie los, lasst eurer Kreativität freien Lauf!
So macht ihr mit
Wenn ihr teilnehmen wollt und euren Remix fertiggestellt habt, folgt einfach dem Uploadverfahren auf der Seite des DOCMA Award 2019 und gebt während des Vorgangs im dazugehörigen Feld an, welches Adobe Stock Bild ihr eingebunden habt.
Hier noch einmal alle wichtigen Links zur Teilnahme auf einen Blick:
ObKlima- oder Artenschutz, Nachhaltigkeit, Gender Equality oder soziale Gerechtigkeit – die Menschen setzen sich vermehrt für unsere Ideale und Wertvorstellungen ein und erwarten daher, dass Marken es uns gleichtun. Genau darum dreht sich auch der aktuelle Adobe Stock Visual Trend „Brand Stand“.
Zusammen mit Illustrator, Graffiti-Artist und Adobe Stock Anbieter DXTR The Weird haben wir daher zu einem Kreativ-Contest aufgerufen, bei dem ihr zeigen konntet, für welche Werte ihr euch einsetzt. Viele von euch sind dem Aufruf gefolgt, aus einer Vorlage von DXTR ein Poster zu entwerfen, das zeigt, wofür ihr steht. Und damit habt ihr ihn sichtlich beeindruckt: „Uns haben viele hochwertige Einreichungen erreicht, ich war wirklich begeistert.“ Am meisten überzeugt hat die Jury letztendlich Mika aka CUKE mit seinem künstlerischen Plädoyer, sich nicht nur nach Zahlen zu richten, sondern auch nach Werten.
CUKEs Artwork für den DXTRDay Contest
CUKE ist bereits seit Anfang der 1990er selber als Graffiti-Artist tätig, seit zwanzig Jahren auch in den Bereichen Illustration und Design. Mittlerweile lebt der Ur-Berliner seine Kreativität zudem als Tätowierer aus. Was war die Motivation des Allround-Kreativen, sein Artwork einzureichen? In einer Zeit, wo Zahlen, besonders in den sozialen Netzwerken, das Handeln von Individuen und Unternehmen immer stärker prägen, möchte CUKE dazu aufrufen, sich auch auf andere, persönlichere Bereiche des Lebens zu konzentrieren.
„Natürlich können wir uns nicht gänzlich von sämtlichen Zahlen lossagen, aber wenn ich auch nur einen von hundert Menschen dazu bringe, kurz innezuhalten und über unsere Orientierung anhand von Zahlen nachzudenken, hat die Aktion ihr Ziel erreicht“, erklärt er.
Sein wohlverdienter Gewinn: Ein Tag mit DXTR in Berlin, inklusive Graffiti-Session, in der sich sein virtuelles Artwork in ein haptisches Kunstwerk verwandelte. Seht eine Zusammenfassung des Tages in unserem kurzen Recap-Video:
„Wir wollten ein kleines, aber feines Statement zu diesem Visual Trend setzen und ich denke, das ist uns gelungen“ resümiert DXTR zufrieden. Mehr kreativen Input zum Thema „Brand Stand“ findet ihr in unserer aktuellen Visual Trend Galerie.
Der zweite Adobe Stock Visual Trend 2019 bildet die veränderte Beziehung zwischen Kunden und Marken ab. Durch herausragende Produkte oder Dienstleistungen allein können Unternehmen ihre Kunden heute nicht mehr dauerhaft binden: Immer mehr Menschen wünschen sich Produkte, die ihren moralischen Standards Rechnung tragen – Marken müssen hier eine klare Kante zeigen.
Wie es geht, zeigt Nike: Die Marke hat sich in der Vergangenheit immer wieder durch mutige Kampagnen hervorgetan und Kontroversen zu sozialen Themen angestoßen. Doch auch weniger radikale Ansätze wirken: Erfolgreiche Issue-Forward Kampagnen bauen auf bereits etablierten Markenbotschaften auf und setzen den Fokus auf Werte, die die meisten von uns teilen. Egal ob das die einzigartige Beziehung zwischen Vätern und ihren Kindern oder Nachhaltigkeit und Umweltschutz sind – Hauptsache, die Botschaft ist authentisch.
Klar ist auch: Ohne eine eindrucksvolle visuelle Untermalung ist auch die mächtigste Botschaft nur halb so effektiv. Ganz gleich ob Nachhaltigkeit, soziale Gerechtigkeit oder Diversität: Mit Aufnahmen, die das Engagement des Unternehmens eindrücklich kommunizieren, können Marken sich mit einem klaren Statement positionieren.
Bei Adobe Stock zeigt sich der Wunsch nach starken Aufnahmen ganz klar in der Bildsuche: Im vergangenen Jahr stiegen die Anfragen nach “Recycling” um 53 Prozent, “Nachhaltigkeit” verzeichnete einen Anstieg um 50 Prozent, “soziale Verantwortung” um 43 Prozent. Marken können hier mit starken Visuals auf die Themen eingehen, die ihre Kunden bewegen. Einen Überblick über authentische Issue-Forward Bilder bietet unsere Brand Stand inspirierte Galerie bei Adobe Stock, zu der auch engagierte Adobe Stock Anbieter wie Ocean Agency oder TONL beigetragen haben.
Trends kommen und gehen, doch wie relevant ist Brand Stand für Marken wirklich? Eine aktuelle Studie von Edelman zeigt, dass 64 Prozent der Konsumenten weltweit – unabhängig von Altersgruppe und Einkommen – Kaufentscheidungen auf Grundlage der sozialen oder politischen Haltung eines Unternehmens treffen.
Interessant für Marken: Botschaften zu sozialen oder ethischen Verpflichtungen wirken auf kaufinteressierte Kunden genauso stark wie Produktinformationen, so die Studie. Haltung zeigen lohnt sich für Unternehmen auch abseits konkreter Kaufsituationen – Kunden belohnen eine klare Kante durch Loyalität gegenüber der Marke.
Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Brand Stand ist längst kein Nischenthema mehr, sondern im Mainstream angekommen. Wesentlichen Anteil daran haben auch soziale Netzwerke. Für Verbraucher ist es dank dieser Plattformen einfacher denn je, ihren Standpunkt zu teilen und sich mit Gleichgesinnten zu vernetzen. Auch die Interaktion mit Marken hat sich durch soziale Netzwerke verändert. Kunden folgen Marken und kommentieren ihre Handlungen direkt. Durch ihre Loyalität – und ihre Kaufentscheidungen – formen und verändern sie die Welt.
Marken ziehen blank: Inhaltsstoffe und Produktionsbedingungen offenlegen
Woher kommen meine Produkte? Wie werden sie hergestellt? Transparenz ist eine einfache, aber wirkungsvolle Strategie, Stellung zu beziehen. Ein prägnantes Beispiel für eine offene Produktkommunikation ist der wachsende Markt der Bio-Lebensmittel. Auch nachhaltige Kleidung wird immer beliebter: Laut einer aktuellen Umfrage kaufen knapp 25 Prozent der US-Amerikaner nachhaltig produzierte Kleidungsstücke und ein Drittel ist bereit, für nachhaltig produzierte Kleidung tiefer in die Tasche zu greifen.
Das zeigt sich auch im wachsenden Bewusstsein der Verbraucher für faire Löhne und Rechte für Textilarbeiter. Kein Wunder also, dass große Bekleidungsmarken Menschenrechte in den Fokus nehmen. So arbeitet Levi’s eng mit seinen Lieferanten zusammen und fördert Programme zur finanziellen, gesundheitlichen und familiären Unterstützung der Angestellten.
Eine innovative Transparenzstrategie verfolgt auch der Möbel- und Haushaltswarenhersteller Fogo Island Shop: Nach dem Vorbild der Nährwertangaben auf Lebensmittelverpackungen zeigt ein Verbraucherlabel den Kunden, wohin das Geld für ihr gekauftes Produkt fließt und wie es der Gemeinschaft zugute kommt.
Spielt eure Stärken aus: Authentizität ist die beste Message
Brand Stand wirkt immer dann besonders gut, wenn Organisationen die perfekte Verbindung zu ihrem Unternehmen finden. So sind Toyotas umweltfreundliche Werbetafeln für ihr Mirai-Brennstoffzellenauto mit einem Smog-absorbierenden Material beschichtet, das die Luft von Schadstoffen reinigt. Die Bekleidungsmarke Patagonia spendete seine 10 Millionen Dollar Steuerersparnis zu Umweltzwecken. Madewell fördert nachhaltige Badebekleidung aus recycelten Flaschen und Adidas empfiehlt Schuhe aus Kunststoff, der aus den Ozeanen gefischt wurde. Auch Pampers zeigt Flagge und feiert mit seiner “Love the Change“-Kampagne Väter, die eine aktive Rolle in der Kindererziehung spielen – Windeln wechseln inklusive!
Das Erfolgsrezept dieser Kampagnen liegt nicht darin, Aufruhr zu erzeugen. Statt bewusst anzuecken setzen Marken auf ihre ureigenen Stärken und kommunizieren Anliegen, die uns emotional ansprechen und die wir alle guten Gewissens unterstützen können.
Und dann sind da noch die Marken, deren Aktivismus den Kern ihrer Unternehmensphilosophie ausmacht – die erfolgreichsten haben so zahlreiche treue Kunden gewonnen. Ben & Jerry’s legt seit Jahren alle Spenden für die vom Unternehmen unterstützen Aktionen und die speziell für bestimmte Themen entwickelten Geschmacksrichtungen transparent offen. Die Sorte Save our Swirled brachte 2015 300.000 Menschen dazu, eine Petition für eine Umweltinitiative zu unterschreiben. 2017 ermutigte die Geschmacksrichtung Home Sweet Honeycomb Eisliebhaber, eine Gesetzgebung zur Umsiedlung von Flüchtlingen in Europa zu unterstützen.
Ebenso verfolgte Tom’s mit der Schuhspende für Bedürftige von Anfang an eine soziale Absicht. Im letzten Jahr sammelte das Unternehmen Spenden in Höhe von fünf Millionen Dollar und möchte somit zur Beendigung von Waffengewalt beitragen: Kunden konnten direkt von der Tom’s-Website aus Karten an den amerikanischen Kongress schicken – Käufer wussten so direkt, wofür die Marke steht. Bereits innerhalb der ersten zwölf Stunden haben 58.000 Menschen eine solche Postkarte mit der Forderung nach strengeren Waffenkontrollgesetzen abgeschickt.
Klar ist aber auch: Den meisten Buzz erzeugen Brand Stand Kampagnen, die eine ordentliche Kontroverse hervorrufen. Als Nike seine Colin Kaepernick Kampagne launchte, gab es hitzige Reaktionen – sowohl zustimmende als auch negative – doch die Marke erfuhr einen echten Wertzuwachs. Die Kampagne passt perfekt zu einem mutigen Unternehmen (nicht umsonst lautet der Slogan „Just do it“). Im aktuellen Follow-up, der nicht minder starken Kampagne „Dream crazier“, berichtet Serena Williams über die geschlechterspezifische Doppelmoral im Sport. Die Anzeige wurde während der Oscars veröffentlicht und ging sofort viral.
Auch Gillette ging mit seiner “The Best Men Can Be”-Kampagne ein Risiko ein – schließlich zielt das Video direkt auf die #MeToo-Bewegung ab. Aber genau diese Art Brand Stand stößt wichtige kulturelle Debatten an. Die Reaktionen fielen gemischt aus, doch die Kampagne hat eine klare, überzeugende Verbindung zur Marke. „Wir als Unternehmen wollen Männer ermutigen, ihr Bestes zu geben. Natürlich stehen wir da auch in der Verantwortung, ein positives, erreichbares und integratives Männerbild zu fördern”, erklärt das Unternehmen. Zusätzlich will Gillette einen Teil seiner Einnahmen an Organisationen spenden, die junge Männern dabei unterstützen, positive Vorbilder zu finden. Für Gillette zahlt sich der Mut aus: Die Umsätze sind stark geblieben.
Aber Vorsicht: Egal ob eine Kampagne unsere gemeinsamen Werte anspricht oder eine Kontroverse auslösen soll – Brand Stand muss authentisch und nicht nur eine Marketingkampagne sein! Konsumenten wollen mit ihrem Kauf einen positiven Wandel unterstützen, das Engagement eines Unternehmens ist ihnen deshalb wichtig. Pepsi scheiterte mit dem Versuch, mit seiner Kendal Jenner Werbung auf den Zug der Proteste gegen Polizeigewalt aufzuspringen – die Verbraucher durchschauten die Masche sofort. Eine Analyse ergab, dass am letzten Tag der Anzeige 77 Prozent der digitalen Inhalte, die die Wörter “tone deaf” enthielten, Jenner und Pepsi erwähnten.
Eure Inhalte sollen Kunden erreichen, die auf Grundlage ihrer Wertmaßstäbe einkaufen? Dann gibt es ein paar wichtige Dinge zu beachten:
Eine erfolgreiche Brand Stand Kampagne muss nicht zwangsläufig kontrovers sein. Zeigt euren Stakeholdern erfolgreiche Beispiele, wie Marken ihre Herzensthemen erfolgreich kommuniziert haben – ganz ohne Kontroversen.
Findet eine klare Botschaft, die zu eurer Marke passt und baut eure Kampagne darauf auf.
Behaltet eure Botschaft bei der Auswahl des Bildmaterials immer im Blick. So stellt ihr eine authentische Kommunikation des Unternehmensstandpunkts sicher. Egal ob Nachhaltigkeit, soziale Gerechtigkeit oder Diversität: Dynamischer visueller Content ist ein echter Eye Catcher und zeigt deutlich, wo eure Marke steht.
Unsere individuellen Kaufentscheidungen haben politisches Gewicht. Verbraucher entwickeln ein zunehmendes Bewusstsein für ihre Machtposition und fordern Unternehmen auf, ihr soziales und ökologisches Engagement zu verstärken. Mit Bildern können Marken hier ansetzen und sowohl lokale Anliegen als auch globale Themen auf eindringliche und hoffnungsvolle Weise darstellen.
In Buchstaben steckt jede Menge Schönheit und Inspiration. Und wir wollen Künstlern, Designern und Kreativen die Möglichkeit geben, diese zum Ausdruck zu bringen. Deshalb kündigte Adobe Ende März seine Partnerschaft mit 36 Days of Type an, um Typographien in allen Formen und Ausprägungen zu feiern. Das Adobe Stock 3D-Team, Dimension und Adobe Fonts haben sich zusammengetan, um dieses Event gebührend zu würdigen. Inspiriert von Adobe Trajan haben wir eine Sammlung von 40 3D-Modellen (26 Buchstaben, zehn Zahlen und vier Symbolen) entwickelt und stellen sie euch in dieser Adobe Stock Collection kostenlos zur Verfügung. Die Assets sind so konzipiert, dass sie problemlos in Dimension bearbeitet werden können. Und dank des modularen und flexible Designs steht der Personalisierung jedes einzelnen Buchstaben nichts mehr im Wege.
Zusammen mit Erin Kim, Senior Product Designer im Dimension-Team, zeigen wir euch einige faszinierende Möglichkeiten, 3D-Objekte innerhalb von Dimension anzupassen. Erin Kim wollte schon immer an 36 Days of Type teilnehmen. Früher hat sie sich davor gedrückt, Projekte in dieser Größenordnung anzugehen. Ein Gefühl, dass jeder Kreative kennt. Doch die Einführung eines 3D-Alphabets auf Adobe Stock und die aktualisierten Funktionen in Dimension haben Erin inspiriert: Herausgekommen sind beeindruckende Entwürfe, die das volle Potenzial der Assets ausspielen. Für Erin war die Initiative die perfekte Möglichkeit, um sich aus ihrer Komfortzone herauszutrauen und anderen zu zeigen, wie intuitiv 3D sein kann.
Beim Öffnen in Dimension werdet ihr feststellen, dass jeder Buchstabe vier beschriftete Bereiche im Scene Panel enthält. Dazu gehören die Kategorien Füllung, Einrücken, Rand und Inlay. Dank der variablen Bereiche konnte Erin mit ein paar einfachen Workflow-Tricks ganz einfach eigene, personalisierte Assets erstellen. Übrigens: Wenn ihr zum ersten Mal mit Dimension arbeitet, bietet das Onboarding Tutorial eine gute Orientierung. Startet am besten mit der Verwendung von Assets und 3D Stockmedien in Dimension.
Tipp 1: Alles einreißen und neu beginnen
Auch wenn es Mut erfordert: “Habt keine Angst, eure Entwürfe komplett zu revidieren”, rät Erin. Mit Dimension könnt ihr ganz einfach Teile eures Modells mit dem Zauberstabwerkzeug auswählen, ausschneiden, kopieren und wieder einfügen. So könnt ihr beliebig viele Anpassungen der Vorlagen vornehmen.
Schritt 1: Beginnt mit dem Ausblenden der Füll- und Randebenen. Verwendet hier zuerst das Augensymbol und dann das Skalierungswerkzeug, um die Einzugsebene zu erweitern. Blendet anschließend die Füll- und Einrückungsebene aus und die Randebene wieder ein.
Schritt 2: Wählt mit dem Zauberstabwerkzeug einen Teil der Umrandung aus und löscht diese, sodass nur noch eine einzige Kontur übrig bleibt. Blendet danach alle ausgeblendeten Ebenen wieder ein.
Schritt 3: Mit dem Drehen-Werkzeug könnt ihr das Objekt von der Seite ansehen. Kopiert dann die Umrandung mit copy + paste oder Alt + Drag, sodass ihr mehrere Versionen habt. Jetzt verrückt ihr mit dem Verschieben-Werkzeug zwei der Umrandungsebenen nach hinten, um den gewünschten Effekt zu erzielen. Erin hat außerdem das Skalierungswerkzeug benutzt, um den Schriftzug dicker aussehen zu lassen.
Tipp 2: Nicht mit Mustern und Grafikelementen geizen
Schritt 1: Doppelklick auf die Füllebene eures Modells, um das Fenster Materialeigenschaften zu öffnen. Hier wählt ihr im Starter Asset Panel das Material „gestreiftes Gewebe“ aus.
Schritt 2: Da das Muster dreigeteilt ist, könnt ihr jede Farbe einzeln anpassen. Klickt hierfür auf die erste Farbe und verwendet den Farbschieberegler im Popup-Fenster, um die Kolorierung anzupassen. Diesen Schritt wiederholt ihr für die anderen Farben. Gleichzeitig könnt ihr hier die Oberflächenstruktur für jede einzelne Farbe anpassen (Rauheit, Deckkraft etc.). Experimentiert einfach ein bisschen mit den Parametern innerhalb der Materialeigenschaften herum und entwickelt ein Gefühl für die einzelnen Funktionen. Der Weg ist das Ziel.
Tipp 3: Zieht euer eigenes Ding durch
Als Künstler und Designer lieben wir es, persönliche Akzente zu setzen. Durch Drag&Drop auf der Füllen- und Ändern-Ebene könnt ihr den Modus von Decal zu Fill anpassen und eure 3D-Assets personalisieren.
Um eine Grafik als Dekoration hinzuzufügen (so wie Erin es hier mit einem kleinen Illustrator-Design gemacht hat), sind nur ein paar einfache Schritte nötig.
Schritt 1: Legt ein Grafikelement aus der Creative Cloud Bibliothek per Drag&Drop über euer 3D-Modell. Alternativ könnt ihr euer Objekt auch direkt aus Illustrator herüberkopieren.
Schritt 2: Wählt im Abschnitt Platzierungen im Bereich Materialeigenschaften die Optionen Füllen statt Aufkleber und Spiegeln statt Wiederholen aus.
Schritt 3: Ihr könnt die Wiederholung verstärken und Winkel und Offset anpassen. Dadurch wird die Grafik mehrmals angezeigt. Jetzt könnt ihr die Positionierung eurer Grafikelemente ändern, indem ihr die Offset-Werte so lange anpasst, bis ihr mit den Ergebnissen zufrieden seid.
Kunden von Adobe Stock sind immer auf der Suche nach authentischen, emotional inspirierenden Bildern und Filmmaterial von echten Menschen, die ein breites Spektrum an Altersgruppen, Ethnien, Geschlechterdarstellungen, Körpertypen und körperlichen Fähigkeiten widerspiegeln.
Unterschiedliche Gruppen von Menschen im täglichen Leben, insbesondere mit hispanischem, asiatischem, afrikanischem und nahöstlichem Hintergrund.
Feste, die für bestimmte Kulturen einzigartig sind, darunter Quinceañeras, Día de los Muertos, Diwali, Ramadan, Bar Mitzvahs und Bat Mitzvahs, Chanukka und mehr…
Gesundheits-, Wellness- und Fitnesskonzepte mit Menschen aller Körpertypen und -fähigkeiten im Fitnessstudio, die sich aktiv und gesund bewegen und fühlen.
Positive Darstellungen von Menschen mit Behinderungen.
Indigene Völker, ethnische Vielfalt in Städten und ländlichen Gebieten.
Gemischt-ethnische Familien, Alleinerziehende und Familien mit gleichgeschlechtlichen Eltern, die tägliche Aktivitäten wie Essen, Reisen, Fahren, Feiern, Einkaufen, zu Hause und mit ihren Haustieren erleben.
Große, generationenübergreifende Familien mit unterschiedlichen kulturellen Hintergründen.
Gleichgeschlechtliche Paare, einschließlich trans-binäre und nicht-binäre Menschen.
Frauen als Führungskräfte und in Machtpositionen, leitende Gruppen verschiedener Menschen.
Alle ethnischen Gruppen und Menschen mit Behinderungen im Büro und in Führungspositionen.
Frauen und Mädchen in Technik und Wissenschaft, Arbeiten und Lernen auf Tablets, Smartphones und anderen interaktiven Oberflächen.
Frauen und Mütter im Militär, im Beruf und mit ihren Familien.
Vielfalt, die natürlich aussieht.
Tipps zum Fotografieren
Das Casting sollte positive Darstellungen von Körper, Alter, Kultur, Geschlecht und körperlichen Fähigkeiten widerspiegeln.
Versucht, echte Unternehmen und Familien für authentischere Bilder zu fotografieren.
Nehmt eine Mischung aus dokumentarischen Umweltporträts und statischen Portraitaufnahmen auf.
Marken fragen nach Leuten, die in die Kamera schauen aber auch nach Leuten, die keinen Augenkontakt mit der Kamera haben. Erwägt also, ein paar Variationen des gleichen Setups zu machen.
Behaltet den Raum im Auge und wechselt die Perspektiven, um eine Vielzahl von Optionen mit einem einzigen Shooting zu bekommen.
Lasst den Käufern viel Platz zum Zuschneiden – schon beim FotografierenImmer auch eine leere Version der Szene aufnehmen. Das hilft Käufern, wenn Situationen zusammengesetzt werden müssen.
Wenn ihr Technologien wie Tablets, Telefone und Laptops verwendet, solltet ihr eine ähnliches Set-up in Betracht ziehen oder mit mehreren verschiedenen Geräten arbeiten.
Verwendet Apple und andere Marken, um einen breiteren Kundenkreis anzusprechen.
Telefoniert mit grünen oder leeren Bildschirmen bei Lifestyle-Aufnahmen, damit die Marke ihre eigene App oder eigene Bilder verwenden kann.
Alle erkennbaren Personen müssen eine Modellfreigabe unterschreiben. Ihr könnt diese Vorlage vor dem Dreh/dem Fotoshooting ausdrucken oder per E-Mail direkt aus dem Stock Contributor Portal versenden.
Achtet darauf, dass ihr in euren Bildern keine Logos oder Marken verwenden – auch nicht auf Kleidung, Schuhen, Telefonen und anderen persönlichen Gegenständen. Es ist am besten, diese schon beim Fotografieren zu meiden, aber ihr könnt sie auch in der Postproduktion verschwinden lassen.
Genaue Keywords, um sicherzustellen, dass Käufer eure Inhalte auch finden. Listet zuerst die wichtigsten und relevantesten Keywords auf.
Ihr braucht ein wenig Inspiration? Weitere Bilder und Clips von echten Menschen findet ihr auf Adobe Stock.