Review Typo3 CMS7

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Was auffällt ist, das das Training schon ein bisschen Vorkenntnisse voraussetzt. Der Trainer des Videotrainings „Typo 3 CMS 7″ aus dem Rheinwerk Verlag Wolfgang Wagner beginnt nicht damit wozu Typo3 eigentlich da ist sondern wie man sich eine Typo3 Umgebung zu Hause unter verschiedenen Betriebssystemen installiert und wie man dort dann bereits bestehende HTML oder Typo3-Script Seiten integriert. Die Vorlagen und auch alle anderen Dateien sind auf der DVD entsprechend vorhanden. Ob man im produktiven Betrieb erst statische Vorlagen in HTML erstellt um diese dann in ein dynamisches CMS wie Typo3 überführt wage ich mal zu bezweifeln, aber zur Erläuterung der Zusammenhänge scheint es recht Verständlich zu sein. Eigentlich geht es meiner Meinung nach in Kapitel 5 erst so richtig los wenn in Typ03 entsprechende Seiten angelegt werden.
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Wie man dann so Stück für Stück merkt ist, das Typo3 nicht wie andere CMS Systeme wie Joomla oder wordpress einfach und schnell erlernbar sind sondern das eben diese Lernkurve anders verläuft. Es ist zuerst etwas frustrierend, das man nicht wie man es von vielen anderen Tools gewöhnt ist einfach was zu erstellen und das es dann da ist sondern das man etwas um die Ecke denken und arbeiten muss. Insofern verwundert es nicht, das es insgesamt rund 13 Stunden Spielzeit auf 2 DVDs verteilt hat. Trotz des eher anspruchsvolleren Themas für Advanced User bzw. Administratoren einer Typo3 Umgebung sind die Trainings Lektionen auf den DVDs gut und Verständlich erklärt. Es macht also trotz des eher trockenen Themas Spaß dem Trainer zu folgen. Von den Kapiteln her ist das ganze recht umfangreich.
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Angefangen von Typoscript, der kompletten Umsetzung einer Webseite, dem einrichten zugriffsgeschützer Bereiche, Extensions sowie deren Troubleshooting, Einrichtung eines News-Systems, Mehrsprachigkeit, Arbeiten im Team, Optimierung von Webseiten bis hin zur Wartung von Websites mit Cronjobs und weiterer nützlicher Werkzeuge.
Alles in allem ein guter Workshop bei dem man allerdings schon ein bisschen Verständnis und Wissen über Webserver, dem arbeiten auf der Kommandozeile unter Linux und Scriptsprachen an sich mitbringen sollte. Ansonsten ist dieser Workshop eine wirklich gute Bereicherung des Administrationswissens rund um Typo3.

Rezension Leidenschaft Aktfotografie

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Als ich das Buch ausgepackt hatte fiel mir sofort auf, das um das Buch herum noch so ein Buchumschlag dabei war. Das war eigentlich schon recht ungewöhnlich für diese Art von Fotografiebüchern, aber es wurde schnell klar das dies hier passen sollte. Gleich im ersten Satz der Einleitung zum Buch „Leidenschaft Aktfotografie“ vom Autor Corwin von Kuhwede aus dem Rheinwerk Verlag heißt es „Dieses Buch ist keine Aktschule“ und das sich hier auch nicht mit der Technik oder dem Aufbau eines Aktshootings beschäftigt wird. Vielmehr geht es um Gedankengänge beim fotografieren von nackten Körpern, der Seele dahinter. In den über 350 Seiten geht es dann um die verschiedenen Arten von Akt so wie der Autor Sie versteht, die Möglichkeiten die ein Aktfoto bietet, wie man gerade Hemmschwellen und Hürden überwindet um ein Model zu finden und wie man richtig ins Gespräch kommt damit es für beide Seiten nicht peinlich wird. Dazu erzählt er noch ein bisschen darüber wie man Ideen finden kann und zwischen drin sind immer mal wieder Interviews mit den verschiedenen Modellen abgedruckt die der Autor fotografiert hat.
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Natürlich dürfen auch die entsprechenden Aktfotos nicht fehlen, die hier sehr ästhetisch präsentiert werden und alle möglichen Facetten zeigen egal ob in Farbe oder Schwarzweiß. Ein bisschen schade fand ich, das der Männerakt zwar hin und wieder mal drankommt, aber im gesamten doch etwas kurz kommt. Dies soll der Lesefreude aber keinen Abbruch tun, denn das Buch ist schon sehr gut mit viel Liebe zum Detail gemacht. Das merkt man dann auch an dem Papier auf das gedruckt wurde, denn das naturgelbe Papier und der somit matte und nicht glänzende Druck passt zum Gesamtkonzept.
Das Buch ist textlich eher in einem erzählerischen Stil aufgebaut und es liest sich recht locker und leicht und dann versteht man auch warum es Lesezeichen und den Einband gibt, denn es ist eher als leichte Lektüre Abends nebenbei zum einschlafen oder zum Kaffee gedacht als ein reines „von vorne nach hinten Durchlese“-Buch. Auch ist der Text viel zu umfangreich um es in einem Stück durch zu lesen.
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Trotzdem hat der Autor eine schöne Balance zwischen Textumfang und Bildern gefunden.
Als Fazit kann ich nur sagen, das hier ein guter Ansatz gefunden wurde nicht reißerisch das Thema Aktfotografie von der Seele her objektiv zu beleuchten und einen schönen Einblick zur Aktfotografie zu bieten. Danke dafür.